„Der Darm – die Wiege unserer Gesundheit“
Reizdarmsyndrom
Vera: Hallo Aloe, kannst du mir bitte helfen? Ich weiß nicht was mit mir los ist. In letzter Zeit tut mir mein Bauch weh, leide unter Blähungen und Bauchkrämpfen. Nach dem Essen dauert es nicht lange, ich muss auf die Toilette und habe Durchfall.
Aloe: Das gefällt mir nicht liebe Vera, was du mir zu berichten hast. Was ist gerade los in deinem Leben?
Vera: Momentan bin ich soooo unter Zeitdruck. Bei der Arbeit soll alles schnell, schnell gehen. Das macht mir echt Stress. Bekomme nichts unter einen Hut, das macht mich fertig!
Aloe: Nach meiner vorsichtigen Einschätzung deiner Beschwerden hört sich das nach einer Reizdarmsymptomatik an. Stell dir vor, laut Statistik leidet jeder fünfte Mensch in Deutschland darunter. Es handelt sich um ein wahres Volksleiden. Frauen sind doppelt so oft betroffen wie Männer.
Vera: Puh, bin überrascht. Habe nicht vermutet, dass so viele Menschen betroffen sind. Woher kommt das?
Aloe: Stress und Zeitdruck am Arbeitsplatz, in der Familie und in der Freizeit behindert nicht nur die mentale Leistungskraft, sondern wirkt sich negativ auf unsere Verdauungsorgane aus. Die Tätigkeit des Darmes wird bei Stress stark eingeschränkt. Was zur Folge hat, dass die zugeführte Nahrung nicht richtig verdaut wird. Manchen Menschen schlägt Stress im wahrsten Sinne auf Magen und Darm.
Vera: Verstehe ich das richtig? Stress ist die Ursache für das Reizdarmsyndrom? Was sind typische Symptome für einen Reizdarm?
Aloe: Typische Reizdarmsymptome sind Durchfall und Verstopfung. Blähbauch, Bauchkrämpfe, Übelkeit und Sodbrennen. Diese Symptome treten zum Teil abwechselnd oder gleichzeitig auf. Die Ursache für das Reizdarmsyndrom ist nicht leicht erklärbar. Oft liegt keine herkömmliche
Darmerkrankung zugrunde. Das Reizdarmsyndrom wird mit einer Überstimulation bzw. Überreaktion der Nerven und Muskeln im Dickdarm erklärt. Es ist keine funktionelle Störung und als solche ungefährlich, kann jedoch die Lebensqualität stark einschränken. Die Darmmuskulatur reagiert bei diesen Menschen stärker auf Reize als bei gesunden Menschen. Die Beweglichkeit des Darmes wird gestört: Mal bewegt er sich zu schnell – mal zu langsam. Die Darmnerven melden dem Gehirn: „Schmerz!“
Ernährungswissenschaftler gehen davon aus, dass eine geschädigte Darmbarriere die Ursache ist.
Vera: Das hört sich kompliziert an. Was läuft nicht rund in meinem Darm?
Aloe: In der Darmflora herrscht totale Unruhe.
Mitverantwortlich kann eine gestörte Darmflora sein: Eine längere Antibiotikaeinnahme, schwere Magen-Darm-Infekte bringen die natürliche Mischung der unterschiedlichen Bakterien im Darm durcheinander. Ist die Darmflora über längere Zeit geschädigt – man spricht von einer sogenannten
Dysbiose – gleicht einem Türöffner für Verdauungsprobleme. Dabei kann sich die Darmschleimhaut verändern.
Bei einem Leaky-Gut-Syndrom ist die Schleimhaut gestört. Es klaffen Lücken, Schadstoffe können ins Blut gelangen – auch die Bakterien selbst. In der Folge wird das Immunsystem aktiv und schickt Abwehrzellen sowie deren entzündungsfördernde Botenstoffe in den Darm – das reizt die Darmnerven.
Vera: Wie sieht es mit Ernährungssünden aus? Was kann ich meinem Darm Gutes tun?
Aloe: Aktuelle Studien zeigen, dass eine reduzierte Ernährung den Darm effektiv beruhigen kann. Verzichten Betroffene sechs bis acht Wochen komplett auf potenziell reizende Zuckerarten, die in Süßigkeiten, Brot, Milchprodukten, Steinobst und Kohl stecken.
Eine gute Möglichkeit Entspannung in Deinen Darm zu bekommen ist: Intervallfasten 16:8
Das heißt: 8 Stunden sind zum Essen da, 16 Stunden wird gefastet.
Spät frühstücken, früh Abendessen = Intervallfasten
Vera: Das ist ein guter Tipp, denke das werde ich ausprobieren.
Aloe: Um sicher zu stellen was du an Speisen verträgst ist es hilfreich eine Testphase zu starten. Du dokumentierst in einem Ernährungstagebuch alles was und wann du isst und welche Symptome nach dem Verzehr auftreten. So lässt sich herausfinden, was dein Darm verträgt und was nicht.
Vera: Welche Lebensmittel sind zu bevorzugen?
Aloe: So natürlich und lebendig, das heißt so frisch wie möglich essen! Nahrungsmittel mit künstlichen Zusatzstoffen meiden. Probiotische und milchsäurehaltige Lebensmittel in deinen Essensplan einbauen.
Jedoch, Vorsicht bei einer vorliegenden Histamin- und Laktoseintoleranz. Gedämpftes Gemüse, Gemüsesäfte, Kartoffeln. Ausreichend trinken – am besten jeden Tag 2 Liter stilles Wasser, Kräutertees. Darmschonend sind zum Beispiel Fenchel, Kamille und Birkenblätter. Auf Zuckerfreie Getränke achten.
Vera: Was ist mit Vorsicht zu genießen?
Aloe: Keine Rohkost am Abend verzehren! Salate, rohes Obst, Gemüse überfordern den Darm, besonders spät am Tag.
Vera: Was soll ich am besten vermeiden?
Aloe: Aktuelle Studien zeigen, dass eine reduzierte Ernährung von, Fleisch, Wurst und Käse. Ebenso ein Verzicht auf schwarzen Tee und Kaffee. Reizende Zuckerarten, die in Süßigkeiten, Schokolade und Kuchen sowie in süßen Getränken enthalten sind sollte vermieden werden. Ebenso Alkohol, Fertigprodukte und Fastfood.
Zur Darmberuhigung haben sich die Pflanzenschalen der Flohsamen bewährt.
Sie enthalten Schleimstoffe, die Wasser binden. Quellen die Samenschalen auf verbessern sie die Verdauung.
Vera: Hast du noch ein paar Tipps wie ich mit einem Reizdarmsyndrom umgehen kann?
Aloe: Beim Essen immer gut kauen, denn eine gesunde Verdauung beginnt schon im Mund.
Bewegung hilft! Bei Yoga, Walking oder regelmäßigen Spaziergängen kommt auch der Darm wieder in den Takt.
Stress und Ärger vermeiden. Entspannungsübungen und Meditation in den Alltag einbauen.
Vera: Du sprichst von der Darmflora, was ist das eigentlich?
Aloe: Billionen von Bakterien, beziehungsweise die Gesamtheit der Bakterien des Darmes (von Haut, Mund, Rachen). Das nennen Mediziner das „Mikrobiom“. Der Anteil in der Darmflora zählt zum menschlichen Stoffwechselsystem. Neueste Erkenntnisse zeigen, dass diese kleinen Helfer für das Immunsystem und die Psyche eine wichtige Rolle spielen können.
Ein gesunder Darm macht glücklich
Vera: Was kann ich zur Unterstützung einer gesunden Darmflora tun?
Aloe: Das Gel der Aloe Vera Pflanze unterstützt das gesamte Verdauungssystem, und die gesamte Schleimhaut des Darmes: vom Mund, über Speiseröhre, Magen, Dünndarm und Dickdarm. Leidest du unter chronischem Reizdarm und Durchfällen, kann deine Darmschleimhaut angegriffen sein. Ich empfehle dir den fruchtig-frischen Preiselbeerhaltigen Drink Aloe Berry Nectar mit den Vorzügen aus natürlichem Apfel- und Cranberrysaft Konzentrat. Darin sind sekundäre Pflanzenstoffe aus der amerikanischen Cranberry enthalten, die nachweislich die „bösen“ Darmbakterien bekämpfen,
Nicht zu vergessen: Die wichtigen Mikroorganismen, Klein und effektiv!
Vera, stell dir vor, 100 Billionen Bakterien besiedeln die Darmzotten und Falten unseres Darmes. Das sind tausendmal mehr Mikroorganismen, als unsere Galaxie Sterne zählt.
Vera: Wow, ich bin beeindruckt, so viel! Das kann ich mir kaum vorstellen.
Aloe: Um das Gleichgewicht deiner Darmflora zu unterstützen, eignen sich Nahrungsergänzungsmittel mit sogenannten Probiotika. Forever Probiotic versorgt dich mit nützlichen Mikroorganismen, die mittels einer patentierten
Verkapselungstechnik verhindert, dass sich die Stoffe im Magen
Auflösen, um dort anzukommen, wo sie gebraucht werden, nämlich direkt im Darm.
Die sechs Probiotika bilden eine einzigartige Kombination, die eine gesunde Darmflora fördert und wichtig für die Verdauung ist. Die Wirkung von Forever Probiotic ergänzt eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Dein Darm freut sich vor allem über
Ballaststoffe und Lebensmittel mit vielen Vitaminen.
Omega-3-Fettsäuren halten die Darmflora gesund
Omega-3-Fettsäuren sorgen für einen gesunden Darm, sie pflegen die Darmschleimhaut und wirken entzündungshemmend. Sie sind für ihre zahlreichen positiven Wirkungen auf die Gesundheit bekannt. Sie hemmen chronisch entzündliche Prozesse, regulieren den Cholesterinspiegel. Verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und noch vieles mehr. Omega-3-Fettsäuren kümmern sich um einen gesunden Darm, indem sie für eine vielfältige Anzahl unterschiedlicher Darmbakterienstämme sorgen. Der Gesundheitszustand der Darmflora wird nicht nur anhand der Bakterienanzahl beurteilt, sondern vielmehr anhand der Anzahl der vorhandenen Bakterienstämme.