„Der Darm – die Wiege unserer Gesundheit“

Sauer macht nicht lustig. Sauer macht krank.

Krankheiten gibt es viele, aber nur eine Gesundheit.

Vera: Trotz ausreichend Schlaf komme ich nicht in die Gänge, mein Kopf und Körper sind manchmal unerklärlich abgespannt. Alles fühlt sich so mühsam an. Aloe, woher kommt denn das? Ich weiß mir keinen Rat, ich mag das Gefühl nicht mehr, da muss sich etwas ändern!

Aloe: Möglicherweise ist der Säure-Basen-Haushalt in Unordnung. Säuren und Basen müssen mengenmäßig stets in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Damit der Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht bleibt. Denn dieses Gleichgewicht ist wichtig für viele Stoffwechselvorgänge und damit für unsere Gesundheit.

Vera: Das heißt also: Sauer macht nicht lustig. Sauer macht krank?

Aloe: Ja, das hast du richtig erkannt!

Befindet sich dein körpereigener pH-Wert im Lot, fühlst du dich

pudelwohl in deiner Haut. Denn nur mit einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt kann der Stoffwechsel optimal funktionieren. Eine Übersäuerung deines Organismus kann zu gesundheitlichen Schäden und zum gesteigerten Risiko für Bluthochdruck, Arthrose und Übergewicht führen.

Vera: Das heißt also: Eine Übersäuerung belastet meinen Organismus?

Aloe: So ist es.

Über Jahre hinweg versucht der Körper die ersten Symptome zu kompensieren, was ihm auch eine Zeit lang gut gelingt. Anfangs fühlst du dich „nur“ ein wenig energielos und schlapp. Meist kommen jedoch immer mehr Symptome hinzu, wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit. Du hast eine verringerte Leistungsfähigkeit, bist unkonzentriert. Bist oft gereizt und nervös. Deine Stressempfindlichkeit steigt. Das kann sich oft an Kreislaufproblemen bemerkbar machen. Schmerzhafte Muskel- und Gelenkbeschwerden nehmen zu. Außerdem verändern sich die Haut, Haare und Nägel zum Nachteil.

Vera: Wie kommt es zu einer „Übersäuerung“ in meinem Körper?

Aloe: Übersäuerung entsteht häufig durch einseitige säurehaltige Nahrung. Diese muss allerdings nicht sauer schmecken. Verantwortlich sind eiweißreiche Lebensmittel, wie Fleisch, Wurst, Fisch, Käse, Geflügel oder Getreideprodukte. Basisch sind hingegen Obst, Gemüse und Salate. Auch Krankheiten, Stress und Diäten begünstigen ein Ungleichgewicht von Säuren und Basen.

So kann sich eine Übersäuerung (Azidose) im Körper entwickeln. In der Naturheilkunde wird statt „Azidose“ der Begriff „Ansammlung von Stoffwechselrückständen“ verwendet.

Vera: Das ist ja wieder alles hochkompliziert. Hab ich das nun richtig verstanden? Die Übersäuerung ist ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt.
Doch was ist mit Übersäuerung gemeint?

Aloe: Wie es der Name sagt, ist im Körper zu viel Säure. Damit dein Körper diesen fein ausgeklügelten Säure-Basenhaushalt im Gleichgewicht hält, gibt es verschiedene Regelmechanismen. Wie Atmung, die Verdauung, der Kreislauf und die Hormonproduktion.
Der pH-Wert gibt an, ob eine Körperflüssigkeit sauer oder basisch ist. Basen sorgen dafür, dass der pH-Wert gleich bleibt und nicht übersäuert. Die Skala reicht dabei von 0-14. Eine Lösung von 7 bezeichnet man als neutral. Kleinere Werte unter 7 kennzeichnen eine saure Lösung, über 7 eine basische Lösung. Sind im Körper zu viele Säuren, arbeitet dein Körper auf Hochtouren. Doch irgendwann wird es ihm zu viel und er kann die Säureflut nicht mehr bewältigen.

Die ersten Beschwerden treten schleichend auf.

Vera: Was hat so eine Übersäuerung und als Folgen?

Aloe: In unserem Körper laufen unentwegt biochemische Prozesse durch das Bindegewebe ab. Man würde es nicht vermuten, aber das Bindegewebe spielt eine wichtige Rolle im Säure-Basen- Haushalt. Es funktioniert wie eine Art Abfall-Zwischenlager für den Stoffwechsel und den Stoffwechselabfall Produkten. Bei der Übersäuerung ändert sich die lokale Säurekonzentration auch im Bindegewebe. Durch diese überschüssigen Säuren verändern sich aber auch die Strukturen des Bindegewebes. Es kann weniger Wasser speichern, wird dadurch weniger elastisch. Die Folge Strukturstarre – die normale Funktion von Muskel, Sehnen und Bändern ist beeinträchtigt. Auch werden Schlacken in die Gelenke gepackt, die zu Arthritis und Arthrose führen können.

Ebenso lagern sich Schlacken in unseren inneren Organen ab, wo Nieren- und Gallensteine entstehen können.

Dann passiert das was wir Frauen überhaupt nicht lieben. Es entstehen Falten und Cellulite (Hagelschaden ;-)) auf unseren Oberschenkeln und Po.

Vera: Ich sehe schon, so eine Übersäuerung bringt meinen ganzen Organismus durcheinander. Das kann doch noch nicht alles gewesen sein, da gibt es bestimmt noch einen Hacken.

Aloe: Übersäuerung schafft Mineralstoffmangel

Die eingelagerten Schlacken im Organismus sind nicht die einzigen Probleme, die eine Übersäuerung mit sich bringt. Basische Mineralien wie Calcium und Magnesium werden aus den Knochen, den Knorpeln, den Zähnen, dem Bindegewebe, dem Haarboden, den Sehnen und anderen mineralstoffreichen Geweben entzogen, um die gefährlichen Säuren zu neutralisieren. Darum ist es unerlässlich, die Mineralstoffdepots aufzufüllen, um dem chronischen Mineralstoffmangel entgegenzuwirken.

Vera: Auf was soll ich beim Essen achten?

Aloe: Lecker und basisch: Die Mischung macht es!

Die optimale Ernährung soll zu 80 Prozent aus einer basischen

Nahrung bestehen und zu 20 Prozent aus dem, worauf was du Lust hast. Was schwierig klingt, ist einfacher als du denkst: Alles an Obst und Gemüse, Pilzen, Sprossen, Nüssen sowie selbstgemachten grünen Smoothies darf gegessen und getrunken werden.

Vera: Jetzt hast Du bestimmt noch ein paar gute Tipps für mich 😉

Aloe: Finde deinen Wohlfühl-Weg mit basischer Ernährung und meinen Schwestern der Aloe Vera Pflanze. Das hochwirksame 98,7 prozentige reine Aloe-Vera-Gel ist in der Lage, dem Körper Basen bereitzustellen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Entsäuerung des Körpers zu liefern. Aloe Vera reinigt den Darm und verhilft zu mehr Wohlbefinden.

Meine 5 Tipps gegen einen übersäuerten Körper

  1. Basenlieferant Aloe Vera trinken
  2. Trinke täglich mindesten 2 Liter stilles Wasser
  3. Ernährung ist das A und O
  4. Die Faust Formel lautet: 80% Basen ./. 20% Säuren – haltigen Lebensmitteln und Getränke.
  5. Bringe mehr Ruhe in dein Leben, treibe Sport, Entspannungsübungen oder Yoga.